Ziele erreichen 17 – Die drei Denkebenen

Stellen Sie sich vor, es gibt drei Denkebenen. Auf einer dieser drei Denkebenen funktionieren Sie dominierend.

Wenn Sie sich noch nie Gedanken darübergemacht haben, können Sie natürlich nicht wissen, welche Ebene Sie unbewusst benutzen.

Gehen Sie einmal über diesen Text, klären Sie, welches Ihre, unbewusst bevorzugte, Ebene ist.

Die drei Denkebenen

Ebene der Schöpfung:

  • Neues erschaffen – Kreativ
  • Positives entstehen lassen
  • Lösungen finden – Loslassen

Ebene der Erhaltung:

  • Zustände festhalten (Nicht loslassen) – Bestätigen, Erhalten
  • Nicht offen für Neues und Ungewohntes – Veränderungen bekämpfen

Ebene der Zerstörung:

  • Verneinen
  • Wissen, dass alles negativ ist – Verurteilen, kritisieren
  • Tadeln, schuldig sprechen
  • Neidisch

 

Schauen wir uns die drei Ebenen etwas näher an:

Die Ebene der Schöpfung

Menschen, die kreativ sind. Die Positives entstehen lassen, die Ideen haben und umsetzen.
Menschen die Neues bringen und Lösungen finden, wenn da Probleme sind.

Menschen, die andere Menschen lieben, funktionieren auf dieser Denkebene.

Die Ebene der Erhaltung

Menschen, die die herrschenden Zustände festhalten wollen. Menschen, die gegen Veränderungen sind oder diese sogar bekämpfen.

Menschen, die den Status Quo verteidigen und Angst vor der Zukunft haben, funktionieren auf dieser Ebene.

Die Ebene der Zerstörung

Menschen, die alles verneinen, alles ablehnen. Menschen, die Ihnen dauernd erklären, wie schlimm alles ist. Menschen, die andere kritisieren oder tadeln, funktionieren auf dieser Ebene. Ganz typisch für diese Gruppe ist, dass diese Menschen immer neidisch auf andere sind.

Auf welcher Ebene funktioniert Ihre Abteilung in Ihrer Firma?

Wann kam zum letzten Mal eine Innovation aus Ihrer Abteilung, die im Markt umgesetzt wurde? Sind Sie kreativ? Lösen Sie Ihre Abteilungsprobleme? Denkt und handelt Ihre Abteilung in der Ebene der Schöpfung?

Oder funktioniert Ihre Abteilung eher in der Ebene der Erhaltung? Verwalten und beamten Sie nur noch? Setzen die Mitarbeiter ihre Energie für die Verteidigung ihres Sessels ein, anstatt für Innovationen?

Funktioniert Ihre Abteilung gar in der Ebene der Zerstörung? Laufen bei Ihnen Intrigen, Mobbing? Sind die Leute neidisch aufeinander?

Auf welcher Denkebene funktioniert Ihre Familie, Ihr Verein, und Sie ganz persönlich?

Diese Überlegungen sind auch dann enorm wichtig für Sie, wenn Sie sich Gedanken über Ihre physische Gesundheit machen.

Es ist eine bekannte Tatsache, dass sich die Wahl der obersten Denkebene, signifikant positiv auf die Menge, der in Ihrem Körper gebildeten weißen Blutkörperchen auswirkt.

Die Wahl der richtigen Denkebene ist also für Ihre physische Gesundheit ebenso wichtig, wie die richtige Ernährung und richtige Bewegung Ihres Körpers.

Denken ist Energie, haben wir gelernt. Energie schwingt.

Somit hat jede dieser drei Denkebenen eine andere Schwingungs-Frequenz.

Die Ebene der Schöpfung hat die feinste Schwingung und die Ebene der Zerstörung hat die mieseste Schwingungsfrequenz. Gemäß dem Gesetz der Resonanz, (manchmal auch als Gesetz der Anziehung benannt) ziehen Sie immer die Schwingung in Ihr Leben, die Ihrer eigenen Schwingung entspricht.

Weil das so ist, hat der Typ, der hauptsächlich auf der Ebene der Zerstörung funktioniert, recht, wenn er behauptet, alles ist schlecht, alles ist negativ, alle Menschen sind Betrüger usw.

Der erlebt nur das. Seine Denkqualität ist so mies, dass er auf der Ebene der Zerstörung schwingt.

Er zieht dauernd entsprechende Schwingung in sein Leben, in Form von Situationen und in Form von Menschen, die ebenfalls so mies schwingen.

Der andere Typ, der hauptsächlich auf der Ebene der Schöpfung funktioniert, hat ebenfalls recht, wenn er gleichzeitig behauptet, die Welt ist schön, er hat immer Glück, er lernt dauernd tolle Leute kennen usw.

Er kann nur Positives erleben, als Resonanz zu seiner positiven Denkkultur. Mit Ihrer Denkqualität steuern Sie also, welches Universum Sie wahrnehmen, ein positives oder ein negatives.

Tragisch, ist es, wenn jemand von Berufs wegen in der untersten Denkebene verharrt. Etwa ein Polizist, der sich dauernd mit der Schattenseite unserer Gesellschaft befassen muss, oder ein Zeitungsjournalist, der von seiner Redaktion den Auftrag hat, irgendetwas zu „zerreißen“ oder schlecht zu machen, z.B. diese Artikel hier .

 

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