Ziele erreichen 19 – Spieglein, Spieglein,….

Ihre Wirklichkeit, Ihre Situation, Ihre Erfolge und auch Ihre Probleme sind das Spiegelbild dessen, was in Ihrem Kopf los ist.

Die ganze Welt, alles was ist, ist lediglich das Spiegelbild dessen, was in unseren Köpfen los ist

Wenn dort draußen in der Welt z.B. eine Umweltverschmutzung ist, dann ist diese Umweltverschmutzung nichts anderes, als das Spiegelbild der Verschmutzung, die in unseren Köpfen stattfindet etwa in Form von schlechten Gedanken, Neid, Hass usw.

Wenn Sie wollen, dass die Welt dort draußen wieder sauber wird, vergessen Sie Ihre Wälderreinigungsaktionen, Ihre Demos für bessere Luft und Ihren Kampf gegen das Ozonloch. Nein, korrigieren Sie zuerst die Verschmutzungen in Ihrem Kopf. Und wenn in bestimmten Teilen der Welt Krieg herrscht, auch hier, hören Sie doch auf mit Ihren lächerlichen Forderungen nach Waffenstillständen, Friedensverhandlungen usw.

Bringen Sie zuerst einmal den „Krieg“ in Ordnung, den Sie z.B. jeden Tag in Ihrer Firma ausüben.

Beenden Sie zuerst einmal die Intrigen, die in Ihrer Abteilung laufen, das Mobbing, den Neid, weil sich jeder bei der letzten Beförderungsrunde übergangen fühlt und vor allem, beenden Sie mal endlich den Krieg, den Sie andauernd mit sich selber führen, weil Sie sich nicht lieben, so wie Sie sind, bevor Sie anderen vorschreiben, wie sie Frieden zu schließen haben.

Aristoteles sagte schon: „Wenn du die Welt verändern willst, musst du bei DIR selber anfangen“

Ich sage Ihnen: Er hatte Recht der Junge, sonst wäre er ja gar nicht in die Geschichte eingegangen.

Klar, es ist halt immer leichter, die Ursache von Problemen bei anderen zu sehen, die Schuld bei anderen zu suchen, die Verantwortung für eine Situation an andere abzuschieben.

Wenn Sie also Probleme irgendwelcher Art haben, machen Sie sich klar, die Ursache dieses Problems liegt ganz im Kern in IHREM Kopf, in IHRER Denke, in IHRER Mentalität.

Jetzt beobachten Sie sich mal, wie Sie vorgehen, wenn Sie ein Problem lösen wollen. Sie versuchen doch dauernd das Problem am Problem selber zu lösen. Sie basteln an der Wirkung, am Symptom herum und sind dann natürlich enttäuscht, weil Sie Ihre Probleme so nie gescheit lösen.

Sie verschieben lediglich die Symptome.

Wenn Sie Ihre Probleme richtig lösen wollen, müssen Sie die Ursachen Ihrer Probleme beseitigen.

Wo keine Ursache ist kann auch keine Wirkung, kein Problem sein, ist doch einfach, oder?

Ihr Partner ist Ihr Spiegelbild!

Stellen Sie sich vor, Sie haben z.B. einen Partner, der hat irgendeine Macke drauf, die Ihnen nicht gefällt. Startet man jetzt nicht automatisch den Versuch, den anderen zu verändern? Sie reden mit ihm. Im Management nennen Sie so etwas wahrscheinlich Motivationsgespräch.

Sie erklären Ihrem Partner, wie Sie die Sache gern hätten.

Das ist doch das genau gleiche Vorgehen wie im folgenden Beispiel:

Sie stehen vor einem Spiegel, entdecken dort, dass Sie einen schwarzen Fleck auf der Stirn haben.

Sie sagen: „Ei hässlich, hässlich, diesen Fleck muss ich sofort mit einem Radiergummi entfernen“.

Sie düsen in Ihr Büro, holen einen Radiergummi, stehen wieder vor den Spiegel und versuchen auf dem Spiegel diesen schwarzen Fleck zu beseitigen.

So lösen Sie doch Ihre Probleme, stimmt‘s?

Sie retuschieren dauernd auf dem Spiegel herum, wie soll das funktionieren? Wenn Sie dieser Fleck auf der Stirn stört, dann sollten Sie bei sich etwas verändern. Holen Sie einen feuchten Lappen, fahren Sie damit zweimal über Ihre Stirn und lassen Sie um Gotteswillen den Spiegel endlich in Ruhe.

Wenn Sie kapieren, dass die Welt lediglich Spiegel der Menschheit ist, können Sie sofort überall Beweise für diese Wahrheit erkennen.

Beobachten Sie mal, es sind doch immer die gleichen Leute, die z.B. in Hotels, Probleme haben. Sie können mit so einem Typen in das beste Hotel der Welt gehen. Wenn der kommt, ich schwöre es Ihnen, es geht etwas schief.

Und einmal mehr hat er Recht, wenn er sagt: „Siehst du, wusste ich es doch, alles Dilettanten hier in dem Laden, die können nicht einmal meinen Koffer gescheit auspacken“.

So jemand würde wahrscheinlich nicht akzeptieren wollen, dass er diese Situationen kreiert. Dass er eigentlich das Problem ist.

Dass er nur etwas ganz Kleines in seinem Kopf verändern müsste und die ganze Welt wäre anders für ihn. Die Geschäftsführerin unseres Reisebüros hat mir erzählt, dass sie in wirtschaftlich schwachen Zeiten, die ganz teuren Fernreisen wie warme Semmeln verkaufen. So ab 2 bis 3 Monatsgehälter für die Urlaubsreise, null Problemo für das reiselustige Volk.

Wenn man viel mit Menschen zu tun hat, sagte sie, entwickelt man natürlich eine gewisse Menschenkenntnis.

Sie erklärte mir, dass Sie bei den Kunden, die diese sehr teuren Fernreisen buchen, oft mit dem 2. Blick erkennt, aha, da ist ein Mensch voller Probleme.

Wenn man diese Tatsache einmal weiterdenkt, versteht man das sogar. Viele Menschen haben Probleme irgendwelcher Art. Da ist es doch nur verständlich, dass so jemand irgendwann an den Punkt kommt, wo er sagt: „Jetzt reicht es mir.

Jetzt habe ich genug. Ich will jetzt weg von dem Zeug, endlich Abstand gewinnen und wenn es nur für 2 Wochen ist.

Folglich geht so jemand in einen Reiseladen und kauft eine Reise, 12 Flugstunden Nonstop.

Nach 12 Flugstunden steigt der aus dem Flugzeug aus – und – hat wieder die gleichen Probleme wie Zuhause. Mist, die Übung hat nicht funktioniert.

Nächstes Jahr ebookt er via Australien, so ist er nämlich 20 Stunden unterwegs, man will ja möglichst weit weg von den Problemen.

Nach 20 Flugstunden steigt er aus dem Flugzeug aus – und – begegnet wieder nur sich selber.

Sie können reisen, so weit wie Sie wollen, Ihr Schatten kommt immer mit!

Sie sind das Problem!

Sie kreieren Ihre Probleme dauernd selber

Das kann gar nicht stimmen, denn mein Partner ist doch ganz anders als ich.

Ich dick, er dünn, ich schwarz, er blond usw.

Haben Sie sich einmal überlegt, wozu Sie Ihren Spiegel eigentlich brauchen? Stehen Sie vor Ihren Spiegel, um dort drinnen Ihre Fingernägel zu begutachten?

Nein, wohl kaum, oder?

Wozu brauchen Sie denn dann den Spiegel?

Sie brauchen doch den Spiegel, um mit seiner Hilfe die Dinge an sich zu erkennen, die Sie ohne Hilfe des Spiegels an sich nie sehen würden.

Wenn Sie z.B. wissen wollen, welche Farbe Ihre Augen haben, müssen Sie vor einen Spiegel stehen, anders haut das nicht hin.

Das bedeutet also, Ihre Probleme, Ihre Kinder, Ihre Partner usw. spiegeln Ihnen etwas von Ihnen selber, was Sie ohne Ihre Probleme, Ihre Kinder, Ihre Partner usw. an sich nie erkennen könnten.

Da war einmal ein lieber, netter Mann, der entschloss sich, vor dem Schlafengehen, noch schnell um die Ecke in der Kneipe ein Bierchen zu trinken. Dieser Mann war ein wirklich friedlicher Typ, der nachgewiesener Massen noch nie jemandem etwas zu leide getan hat.

Er sitzt schließlich in der Kneipe an einem Tisch, ist zufrieden mit sich, der Welt und dem Bier.

Am Nebentisch jedoch, dort sitzen 2 Typen, die sind nicht so friedlich wie unser Freund.

Die Zwei haben Streit miteinander. Plötzlich eskaliert dieser Streit und die beiden fangen an mit dem herausschmeißen der Bierkrüge, ihre Argumente zu untermauern. Plötzlich fliegen Bierkrüge durchs Lokal und einer dieser Bierkrüge trifft nun unseren Freund direkt an der Stirn. Volltreffer!

Wusste ich es doch, wird er vermutlich jetzt sagen, völliger Hokuspokus diese Philosophie „Du triffst überall immer dein Spiegelbild an“, jetzt habe ich den Beweis, dass das nicht stimmt.

Ich habe nachgewiesenermaßen nie jemandem etwas zu leide getan. Ich versuche immer nett zu allen Menschen zu sein und trotzdem werde ich dauernd mit aggressiven Situationen konfrontiert.

Ich werde laufend in Schlägereien verwickelt. Ich will das ja gar nicht. Das soll mein Spiegelbild sein? Ich glaube, ich steh` im Wald! Nun, doch, unser Freund war aggressiv, nur wusste er das nicht.

Er hatte möglicherweise eine angeborene Dosis Aggressivität, die er in seiner Kindheit vielleicht falsch kanalisiert hat.

Wahrscheinlich ist er Mama mit seiner Aggressivität manchmal auf die Nerven gegangen.

Mama wusste es halt nicht besser und hat ihn immer wieder ermahnt: Junge, man ist nicht aggressiv. Man ist immer lieb und nett zu allen Menschen. So begann er halt irgendwann, seine Aggressivität zu verdrängen.

Plötzlich war er sich gar nicht mehr bewusst, dass er an sich ein großes Aggressionspotential hat, weil er dieses wirklich erfolgreich verdrängt hat.

Auf der äußeren Ebene jedoch, bekam er zu diesem Thema dauernd den Spiegel vorgehalten, in dem er immer wieder in aggressive Situationen geriet.

Wenn er clever ist, der Bursche, schaut er einmal rein in den Spiegel und fragt sich: Was ist denn eigentlich los mit mir? Dauernd gerate ich in aggressive Situationen, immer werde ich in Schlägereien verwickelt. Offensichtlich spiegelt dies eine Aggressivität von mir, die ich an mir nicht, oder nicht mehr kenne.

Aber offensichtlich bin ich aggressiv, sonst hätte ich nie dieses Spiegelbild. Jetzt überlege ich mal, was ich mit dieser Aggressivität Vernünftiges tun könnte. Vielleicht entscheidet er jetzt, dass er nun doch endlich mit dieser Sportart beginnt, bei der eine gewisse Dosis Aggressivität gefragt ist.

Oder er kanalisiert seine Aggressivität z.B. in den künstlerischen Bereich, auf jeden Fall:

Von dem Moment, an dem unser Freund sagt:

Ich bin aggressiv, ich akzeptiere das, aber ich mache jetzt etwas Vernünftiges mit dieser Aggressivität, von dem Moment an wird er nie wieder in eine aggressive Situation verwickelt werden können. Er kann keine Resonanz mehr zu Aggressivität entwickeln.

Er hat das Thema Aggressivität integriert.

Schauen Sie endlich rein in den Spiegel. Das ist nicht immer bequem. Aber es ist notwendig. Es wendet die Not. Weil also die Ursachen Ihrer Probleme in Ihrem Kopf, in Ihrer Mentalität liegen, können Sie diese mit mentalen Techniken schnell und nachhaltig lösen.

 

Versuchen Sie einmal folgende Problemlösungs-Übung:

Gehen Sie mit einer geeigneten Entspannungsübung in den Alpha-Zustand.

In diesem Entspannungszustand stellen Sie sich auf der rechten Seite Ihrer geistigen Leinwand einen großen Spiegel vor. Dieser Spiegel kann irgendeine Form haben. Er kann rechteckig sein, oval oder rund. Man kann ihn vergrößern und man kann ihn verkleinern.

Eines ist jedoch wichtig: Dieser Spiegel hat einen schwarzen Rahmen.

In diesen schwarzgerahmten Spiegel projizieren Sie dann mit Ihrer Phantasie ein Bild Ihres Problems. Stellen Sie sich in diesem Spiegel Ihr Problem vor, so wie es sich vielleicht jeden Tag präsentiert.

Weil Sie sich bei dieser Übung Ihr Problem dissoziiert, aus einer Beobachterposition heraus vorstellen, kommen Ihnen vielleicht bereits intuitiv mögliche Lösungen ins Bewusstsein.

Wenn Sie Ihr Problem eine Weile aus der Distanz studiert haben, zerschlagen Sie in Ihrer Phantasie diesen schwarzgerahmten Spiegel mit dem Bild des Problems. Auf der linken Seite Ihrer geistigen Leinwand stellen Sie sich dann einen weiß gerahmten Spiegel vor.

In diesen weiß gerahmten Spiegel projizieren Sie nun, mit Ihrer Phantasie, das Bild der gewünschten Lösung, den idealen Soll-Zustand, das neue Ziel.

Programmieren Sie diese Lösung eine Woche lang jeden Tag in den weißen Spiegel und dann lassen Sie los.

Es versteht sich von selbst: Die Lösung, das neue Ziel das Sie sich in Ihrem weißen Spiegel vorstellen, muss natürlich zum Wohle Aller sein. Und auch ein weiteres gilt, genau wie beim Ziel-Programmieren: Über den Weg vom Ist-  zum Soll- Zustand machen wir uns keine Gedanken.

 

Der Weg ergibt sich

Das heißt auf Deutsch, dass Sie eigentlich gar nicht wissen müssen, wie Sie Ihr Problem lösen wollen, das Universum weiß das tausend Mal besser. Sie müssen nur wissen: Was ist denn das Problem? Wie zeigt es sich vielleicht jeden Tag in meinem Leben? So wissen Sie, welches Bild Sie im schwarzen Spiegel löschen wollen.

Das Zweite was Sie wissen müssen ist: Wo will ich hin, was wäre die optimalste Lösung für dieses Problem? Damit wissen Sie, welches Bild Sie sich im weißen Spiegel vorstellen wollen. Der Weg der Problemlösung können Sie vertrauensvoll dem Universum überlassen.

Denken Sie daran:

Den schwarzen Spiegel stellen Sie sich nur einmal vor und löschen darin Ihr Problem.

Den weißen Spiegel mit dem Bild der Lösung jedoch, programmieren Sie eine Woche lang jeden Tag und dann lassen Sie los. Genau wie beim Ziel-Programmieren. Sie wollen ja Ihre Energie in die Lösung geben.

In unseren mentalen Übungen steckt immer eine unerhörte Tiefe und auch Symbolik.

Warum wir bei dieser Übung ganz bewusst mit Spiegeln arbeiten, ist Ihnen natürlich längst klargeworden.

Ihre Probleme sind das Spiegelbild dessen, was in Ihrem Kopf los ist. Dies gilt selbstverständlich auch für solche Probleme, bei denen Sie fälschlicherweise behaupten, diese seien von außen auf Sie zugekommen.

Wenn Sie meine vorherigen Erklärungen verstanden haben, wissen Sie genau: Sie können die Sache drehen und wenden wie Sie wollen, die Ursachen Ihrer Probleme haben Sie ausnahmslos bei Ihnen selbst zu suchen und nicht irgendwo außerhalb von Ihnen.

Der schwarze und der weiße Spiegelrahmen symbolisiert die Gegenpole. Schwarz – Weiß sind Gegenpole, Problem – Problemlösung sind ebenfalls Gegenpole.

Dass Sie sich den schwarzen Spiegel rechts und den weißen Spiegel links auf Ihrer geistigen Leinwand vorstellen sollen, ist wichtig wegen der Kodierung Ihres Gehirns. Benutzen Sie diese Technik für alle nur denkbaren Probleme. Z.B. im Sport ist diese Technik ganz wichtig.

Angenommen Sie sind Golferin oder Golfer, dann kennen Sie folgende Situation:

Es läuft heute alles bestens, nur beim Loch 8, dort spielen Sie über par. So ein einfaches Loch und Sie hacken die Kelle voll ins Green. Jetzt müssen Sie aufpassen, dass dieses Loch 8 nicht zu Ihrem Trauma-Loch wird und in Ihnen jedes Mal, wenn Sie wieder an die 8 gehen, diese peinlichen Bilder in Ihnen aufsteigen.

Löschen Sie in solchen Situationen jeweils den Fehler sofort, indem Sie sich im schwarzen Spiegel nochmal vorstellen, wie Sie den Fehler machen. Löschen Sie dann dieses Bild im schwarzen Spiegel.

Im weißen Spiegel stellen Sie sich dann vor, wie Sie die Situation optimal gemeistert haben.

Nachfolgend finden Sie den Text der Problemlösungstechnik, wie Sie diesen auf einer Tonkassette hören können. Wenn Sie möchten, sprechen Sie den Text wieder selbst auf eine Tonbandkassette.

 

Übung für Audioaufnahme

Nehmen Sie eine bequeme Haltung ein, schließen Sie die Augen. Atmen Sie ein paar Mal tief ein und wieder aus.

Spüren Sie, wie Sie sich bei jedem Mal Ausatmen mehr und Mehr Entspannen.

Und während Sie nun auf Ihrem Stuhl sitzen und die Musik hören und meiner Stimme folgen, können Sie, bevor Sie in eine wirklich tiefe Entspannung gehen, nochmals Ihre Sitzposition überprüfen, indem Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit wahrnehmen, wie Ihr Rücken Kontakt hat zur Rückenlehne Ihres Stuhls… und Sie spüren, ob rechts und links die Wirbelsäule gleichmäßig auflastet.

Und dann gehen Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit… zu Ihrem Gesäß und spüren das Gewicht Ihres Körpers auf der Sitzfläche.

Und auch hier können Sie spüren, ob das Gewicht rechts und links gleichmäßig verteilt ist.

Und dann gehen Sie hinunter zu Ihren Füssen und nehmen den Kontakt zum Fußboden wahr.

Da Ihr Körper jetzt ruhig und stabil… auf dem Stuhl sitzt, können Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit zu Ihrem Atem gehen und spüren, wie die Luft in Ihre Nase hinein und aus der Nase wieder herausströmt.

Und jedes Mal, wenn Sie ausatmen, entspannt sich Ihre Muskulatur mehr und mehr. Und die Entspannung der Muskulatur bewirkt, dass Sie tiefer und tiefer in Trance gehen. In eine Trance, die gleichzeitig sehr tief und sehr wach ist.

Und die Muskeln und Nerven in Ihrem Unterkiefer entspannen sich jetzt, lassen los. Und auch die Muskeln und Nerven rund um Ihren Mund entspannen sich, lassen los.

Und auch alle Muskeln und Nerven rund um Ihre Augen entspannen sich, lassen los, so dass Ihr innerer Blick ruhig und klar wird. Auch die Muskeln und Nerven Ihrer Stirn und Kopfhaut entspannen sich jetzt, lassen los.

So, dass die Entspannung aus Ihrem Kopf tiefer und tiefer absinken kann, hinein in Ihren Körper, bis hinunter zu Ihren Füssen.

Und während Sie langsam tiefer und tiefer in eine angenehme körperliche Entspannung gleiten, wird Ihr Geist gleichzeitig immer klarer und klarer.

Und Sie können sicher sein, dass in Ihnen ein Schutzmechanismus wirksam ist, der automatisch dafür sorgt, dass Sie in dieser Übung nur so weit getragen werden, wie es Ihnen erlaubt ist… und wie es Ihnen an Körper, Geist und Seele wohltut.

Es fällt Ihnen leicht, über die ganze Übungsdauer, ohne abzuschweifen, Ihre Konzentration zu bewahren.

Und während Sie nun in einem angenehmen Entspannungszustand ruhen, visualisieren Sie jetzt den Spiegel mit dem schwarzen Rahmen auf die rechte Seite Ihrer geistigen Leinwand.

Projizieren Sie jetzt eine typische Problemsituation bildhaft in diesen schwarzgerahmten Spiegel und studieren Sie Ihr Problem einen Moment lang.

Pause

Löschen Sie jetzt das Bild des Problems, oder zerschlagen Sie den schwarzgerahmten Spiegel.

Visualisieren Sie jetzt den Spiegel mit dem weißen Rahmen auf die linke Seite Ihrer geistigen Leinwand.

Projizieren Sie nun eine Szene der gewünschten Lösung, das gewünschte Endergebnis in den weiß gerahmten Spiegel.

Pause

Fühlen Sie, wie Sie sich freuen, wenn dieses Endergebnis Realität ist, und zwar so oder besser, zum Wohle aller.

Programmieren Sie diese Lösung eine Woche lang in den weißen Spiegel, und dann lassen Sie los.

Allmählich wird es Zeit, wieder die Reise zurück in die Gegenwart anzutreten…

In Ihrer eigenen Geschwindigkeit.

Sich wieder zurück in Ihren Stuhl zu reorientieren.

Den Kontakt zum Fußboden…

zur Sitzfläche… und zur Rückenlehne wahrzunehmen.

So dass Sie allmählich munter und wach werden… und schließlich die Augen öffnen.

 

Eine Zusammenfassung

  • Nicht annehmen können heißt, Sie können sich selbst nicht annehmen, so wie Sie sind.
  • Lernen Sie Nein zu sagen, wenn Sie Nein meinen.
  • Liebe ist die stärkste Energie, mit der Sie restlos alle Probleme auflösen können.
  • Die drei Denkebenen.
  • Das Gesetz der Resonanz.
  • Denken Sie in Lösungen.
  • Die Welt ist das Spiegelbild unserer Gedanken.

 

 

 

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