Erfolgstechniken 3 – Die Illusion der Realität

Wie schon im Vorwort erläutert, bin ich kein Wissenschaftler, sondern ein Pragmatiker, der in der Praxis sehr gute Erfahrungen mit dem absoluten Erfolgs-Geheimnis gemacht hat. Natürlich wollte ich aber dennoch ergründen, weshalb oder wie das Erfolgs-Geheimnis überhaupt funktionieren kann. Bei meinen Recherchen stellte ich fest, dass die heutige moderne Physik gar nicht mehr so weit von dem Verständnis einer absoluten Energie im Kosmos entfernt ist.

Wir haben besprochen, wie enorm wichtig richtiges Denken für unsere Lebensgestaltung ist. Aber was ist überhaupt ‚Denken‘?

 

Ein elektrochemischer Prozess im Gehirn? Bis jetzt habe ich noch nie eine einleuchtende Erläuterung darüber gehört oder gelesen.

Und was ist eigentlich ‚Realität‘? Was ist ‚Materie‘?

Schon in der Schule haben wir gelernt, dass Farben eigentlich gar nicht existieren. Es sind Lichtbrechungen, die erst vom Gehirn als ‚Farben‘ interpretiert werden. Welche ‚Farbe‘ hat dann die materielle Welt? Weiß oder schwarz? Alles grau? Oder gar keine ‚Farbe‘? Nur Licht – und kein Licht?

 

Und WORAUS besteht ‚Materie‘?

Alle Materie, gleichgültig in welcher Form, besteht aus Atomen – auch das haben wir in der Schule gelernt. Der Durchmesser eines Atoms beträgt nur etwa 10-7 mm, also 0,0000001 mm.

Dieses winzige Atom ist aber kein festes, starres Gebilde. Es besteht aus einem positiven Kern, der sich aus Protonen und Neutronen zusammensetzt, sowie aus Elektronen, die ihn auf bestimmten Bahnen umkreisen.

Die Größenverhältnisse eines Atoms sind sehr markant. Würde man z. B. den Kern des ersten und einfachsten Atoms, des Wasserstoffatoms, auf eine
10 mm große Kugel vergrößern, so würde das Elektron die Größe eines Sandkornes haben. Dieses Sandkorn würde die Kugel (von 10 mm) in einem Abstand von 100 m (!) mit annähernder Lichtgeschwindigkeit umkreisen.

Das heißt, das Atom besteht zu 99,99999 Prozent aus nichts, aus gähnender Leere. Und: Alle Materie besteht aus Atomen. Damit besteht Materie zu 99,99999 Prozent aus „NICHTS“!

Wie können wir aber diese „feste Materie“ wahrnehmen? Sehen wir uns als Beispiel die Flügel eines Ventilators an: Stehend bilden die Flügel feste Materie, sie sind greifbar, wirklich.

Lässt man den Ventilator aber anlaufen, so ‚verschwindet‘ diese ‚feste Materie‘ und ist nur noch schemenhaft erkennbar. Feste Materie wurde also quasi ‚unsichtbar‘!

Stellen Sie sich jetzt vor, die Flügel würden sich immer schneller drehen, fast mit Lichtgeschwindigkeit. Was würde geschehen? Die Flügel wären in fast jedem Augenblick an jeder Stelle. Hätte man dann nicht plötzlich den Eindruck einer festen Scheibe?

Sicher kennen Sie diesen Effekt auch bei den Propellern von Flugzeugen. Ich selbst hatte eine Helikopter-Lizenz. Bei Rundflügen musste das Bodenpersonal stets sehr darauf achten, dass die Gäste nach vorne weggingen – um nicht hinten in den Heckrotor zu kommen, der so gut wie nicht zu sehen war.

‚Feste Materie‘ ist also letztendlich nichts anderes als ein sehr bewegtes Gebilde, welches zum weitaus größten Teil aus „Nichts“ besteht. Aus Elektronen, die den Atomkern umkreisen.

Kennen Sie noch das Beispiel aus der Schule: Würde man z. B. einen 10.000-Tonnen-Frachter auf die tatsächliche Fläche der Atomkerne und der Elektronen zusammenschrumpfen, wäre seine Fläche nicht größer als ein Stecknadelkopf.

 

Feste Materie ist ein sehr bewegtes Gebilde

Ein einzelnes Elektron lässt sich aufgrund der hohen Geschwindigkeit gar nicht lokalisieren. Die Physiker sprechen daher von ‚Elektronenwolken‘.

Das Elektron ist gezwungen, den Atomkern zu umkreisen. Während der Kern des Atoms positiv geladen ist, sind die Elektronen mit einer negativen Ladung versehen. Da das Elektron den Kern mit sehr hoher Geschwindigkeit umkreist, kompensiert es durch die entstehende Fliehkraft die elektrische Anziehungskraft des Kerns.

Würde das Elektron den Kern nicht mehr umkreisen, dann würde es auf ihn stürzen. Haben Sie sich schon einmal die interessante Frage gestellt, WER das Elektron einmal ‚angestoßen‘ hat?

„Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung versetzt und sie zum winzigen Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente noch eine ewige Kraft an sich gibt, müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten, intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Ursprung aller Materie.“
Der dies sagte, ist niemand anderer als der Nobelpreisträger Max Planck.

Sind Atome ‚intelligent‘? Unser Gehirn besteht auch aus unzähligen Atomen. Billionen von ‚dummen‘ Atomen tun sich zusammen und werden plötzlich intelligent …? Wie können Atome eine so phantastische Denkmaschine wie unser Gehirn hervorbringen?

 

Können wir mit unserem Denken Einfluss auf Materie nehmen ?

Damit stoßen wir wieder auf die beschriebene geistige Kraft. Eine geistige Kraft, die der Ursprung des Lebens ist, also eine universelle Kraft.

Sehr weitreichend ist nun die Frage, ob wir mit unserem Denken direkten Einfluss auf Materie nehmen können.

Die beiden Gesetze der Erhaltung von Materie und Energie gehören zum sichersten Erkenntnisgut, das die Naturwissenschaft besitzt. Der große deutsche Physiker Albert Einstein vereinigte diese beiden Gesetze zu einem einzigen, indem er aufzeigte, dass Masse und Energie nur zwei verschiedene Wesensformen der gleichen Erscheinung sind. Ein wichtiges Ergebnis der Einstein’schen Relativitätstheorie war nämlich die Erkenntnis, dass Masse und Energie im Grunde ein und dasselbe sind und sich unter bestimmten Umständen wechselseitig ineinander verwandeln können. Einstein sagte:

„Stoff ist verdichtete Energie, beides lässt sich ineinander umwandeln.“

Es ist wirklich ein glücklicher Umstand, dass eine der wichtigsten Beziehungen in der mathematischen Physik so einfach aufgebaut ist. Diese Gleichung (E=mc2) besagt nämlich lediglich, dass man eine bestimmte Masse m mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit (297.000 km/sec.) multiplizieren muss, um den Betrag an Energie zu erhalten, der in dieser Masse enthalten ist und frei wird, wenn sich diese Masse durch irgendeinen physikalischen Prozess in Energie verwandelt.

 

Am bemerkenswertesten ist dabei, dass das Quadrat der Lichtgeschwindigkeit so groß ist, dass selbst in einer winzigen Masse ein ungeheurer Betrag an Energie stecken muss.

So steckt in 1 Gramm Materie eines jeden Stoffes eine Energie von 20 Billionen Kalorien. Diese würde ausreichen, um einen See mit einem Durchmesser von 700 Metern und einer Tiefe von 4 Metern zum Kochen zu bringen.

Fortsetzung folgt…

 

 

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