Erfolgstechniken 4 – Sind Gedanken Energie ?

Jeder Arzt wird Ihnen bestätigen, dass Menschen mit einem starken Lebenswillen schneller gesunden als Menschen, die dem Leben eher unwillig und negativ gegenüberstehen.

Sind z. B. Heilprozesse nicht autonome Vorgänge? Nehmen wir zum Beispiel einen kleinen Kratzer an der Hand. ‚Nur‘ ein kleiner Kratzer, der in wenigen Tagen verheilt sein wird. Bedenken Sie aber, wie viele Millionen und Milliarden von Atomen sich neu strukturieren müssen, um diesen ‚kleinen‘ Kratzer zu beseitigen. Eigentlich ist dies allein schon ein Wunder.

Noch vor wenigen Jahrzehnten sahen die Physiker das Atom als kleinsten Baustein der Materie an. Man vermutete sogar, dass das Proton des Kerns etwas Stabiles, dass es Urbestand der Materie sei.

Doch die neuesten Forschungen beweisen, dass diese These unrichtig ist. Wissenschaftler entdeckten die dauernde Bildung neuer kleinster „Subminiaturelementarteilchen“. Diese haben ihren Ursprung im Proton und im ganzen Kern. Allerdings haben diese Teilchen eine extreme Kurzlebigkeit. Kaum gebildet, verschwinden sie bereits wieder im Atomkern. Die Zeitgrößenordnung: Etwa 10-8 bis 10-21 Sekunden, d. h. bis zu 0,000000000000000000001 sec.

Diese Teilchen umgeben z. B. das Proton in einer eng umschließenden Wolke. Physiker nennen diese Wolke ‘Quantenfeld‘. Dieses Feld ist aber unsichtbar und masselos. Die These der Stofflichkeit der Atome ist somit nicht haltbar.

In seinem Buch ‘Wendezeit‘ schreibt Capra darum Folgendes:

Die experimentelle Erforschung der Atome zu Beginn des Jahrhunderts brachte sensationelle und völlig unerwartete Ergebnisse. Die Atome waren keineswegs die harten und festen Teilchen, für die man sie immer gehalten hatte, sondern erwiesen sich als weiter Raum, in dem sich extrem kleine Teilchen – die Elektronen – um den Kern bewegten.

Einige Jahre später machte die Quantentheorie deutlich, dass selbst die subatomaren Teilchen – die Elektronen sowie die Protonen und Neutronen innerhalb des Kerns – keine Festkörper im Sinne der klassischen Physik sind.

Die subatomaren Einheiten der Materie sind sehr abstrakte Gebilde mit einer doppelten Natur. Je nachdem, wie wir sie ansehen, erscheinen sie manchmal als Teilchen, manchmal als Wellen. Diese Doppelnatur zeigt auch das Licht, das als elektromagnetische Schwingung oder als Teilchen auftreten kann. Die Teilchen des Lichts wurden zuerst von Einstein „Quanten“ genannt – daher der Ausdruck „Quantentheorie“ – und sind jetzt als Photonen bekannt.

Und an anderer Stelle zeigt Capra auf, welche Schwierigkeiten Wissenschaftler mit dem ‚Wesen‘ der Materie haben. Es geht dabei um das berühmt gewordene EPR-Experiment.

 

Elektronenkreiseln

In der vereinfachten Form des Experiments geht es dabei um zwei kreiselnde Elektronen (Elektronenkreiseln = Spin). Die Geschwindigkeit des Spins ist immer die gleiche, doch kann das Teilchen bei einer gegebenen Rotationsachse in der einen oder anderen Richtung kreiseln. Physiker bezeichnen diese beiden Werte des Spins oft als ‚up‘ und ‚down‘, wobei in diesem Fall die Rotationsachse des Teilchens vertikal ist. Legt man in einer Versuchsanordnung den Spin des ersten Teilchens fest, hat das andere Teilchen automatisch die entgegengesetzte Rotationsachse.

Der Clou an der Geschichte: Das Teilchen erhält im Augenblick der Messung eine bestimmte Rotationsachse; man kann jedoch nicht sagen, dass es schon vor der Messung um eine bestimmte Achse kreiselte.

Da hat es nur die Tendenz oder das Potential, das zu tun! Capra schreibt:

Der entscheidende Punkt ist nun, dass wir unsere Messachse im letzten Augenblick wählen können, wenn die beiden Teilchen schon weit voneinander entfernt sind. In dem Augenblick, in dem wir unsere Messung an Teilchen 1 durchführen, wird Teilchen 2, auch wenn es Tausende von Kilometern entfernt ist, einen ganz bestimmten Spin annehmen: „aufwärts“ oder „abwärts“, wenn wir eine vertikale, „links“ oder „rechts“, wenn wir eine horizontale Achse gewählt haben.

 

Welche Art von Kommunikation findet zwischen Elektronen statt ?

Woher aber weiß Teilchen 2, welche Achse wir gewählt haben? Es hat überhaupt keine Zeit, diese Information mittels eines konventionellen Signals zu empfangen. Das ist der springende Punkt am EPR-Experiment und auch der Punkt, an dem Einstein mit Bohr nicht übereinstimmte.

Für Einstein war, da sich kein Signal schneller als mit Lichtgeschwindigkeit fortpflanzen kann, es unmöglich, dass die an einem Teilchen vorgenommene Messung im selben Augenblick die Richtung des Spins des anderen, Tausende von Kilometern entfernten Teilchens bestimmen kann. Nach Bohr ist das Zwei-Teilchen-System ein unteilbares Ganzes, selbst wenn die Teilchen durch riesige Entfernungen voneinander getrennt sind. Ein solches System kann man nicht unter dem Aspekt unabhängiger Teile analysieren.

Anders ausgedrückt: Die kartesianische Anschauung von der Wirklichkeit ist auf die beiden Elektronen nicht anwendbar. Obwohl im Raum weit voneinander getrennt, sind sie durch unmittelbare, nichtlokale Zusammenhänge miteinander verbunden. Diese Zusammenhänge sind keine Signale im Einstein’schen Sinne; sie transzendieren unsere konventionelle Vorstellung von Informationsübermittlung.

Bells Theorem unterstützt Bohrs Deutung, die beide Teilchen als unteilbares Ganzes sieht, und weist unbestreitbar nach, dass Einsteins kartesianische Weltanschauung mit den Gesetzen der Quantentheorie unvereinbar ist.

In einem 1951 erschienenen Lehrbuch der Quantentheorie zieht David Bohm interessante Vergleiche zwischen Quantenvorgängen und Denkvorgängen, womit er die zwei Jahrzehnte zuvor von James Jeans getroffene berühmte Feststellung noch erweiterte:

„Heute besteht ein großes Maß an Übereinstimmung,

… dass der Strom unserer Erkenntnisse sich in Richtung einer nicht-mechanischen Wirklichkeit bewegt; das Universum beginnt mehr wie ein großer Gedanke denn wie eine große Maschine auszusehen.“

Auf irgendeine Art und Weise scheint es also eine ‚Kommunikation‘ zwischen Materie zu geben, wie das EPR-Experiment beweist.

Wie real ist die ‚Realität‘ also? Wenn Sie schlafen und träumen … ist der Traum dann ‚real‘? Während des Traums empfinden Sie diesen durchaus als ‚real‘. Wie kann man dieser ‚Wirklichkeit‘ entfliehen? Indem man aufwacht! Sie müssen erst aufwachen, um zu erkennen, dass es nur ein Traum war! In alten Überlieferungen heißt es:

Die Welt ist der Traum Gottes.

Wer sagt Ihnen, dass Sie im Moment nicht ‚träumen‘? Stellen Sie sich folgende Szene vor: Sie träumen – wachen auf und gehen Ihrem täglichen Handwerk nach – und wachen plötzlich wieder aus diesem Traum auf … Die erste Initiation bei Einweihungsschulen wird deshalb oft als ‚Erwachen‘ bezeichnet.

Als man das Grab des Hermes öffnete, erwartete man das größte Geheimnis aller Zeiten. Richtig verstanden, war es auch so! Das Geheimnis lautete: „Wie drinnen, so draußen; wie oben, so unten.“

Anders ausgedrückt: „Wie im Himmel (im eigenen Geist), so auf Erden (im Körper und der Umwelt).“ Noch einmal das Zitat von Einstein:

„Stoff ist verdichtete Energie, beides lässt sich ineinander umwandeln.“

Am Anfang war also Energie. Die Energieteilchen (Quanten) haben Konzentrationen gebildet. Hieraus entstanden Elementarteilchen, dann Atome, Moleküle, Zellen usw.

Materie ist also im Grunde genommen nur Energie, Schwingung.

Wenn Materie – ebenso wie Gedanken – letztendlich nur aus Energie besteht, kann die Frage ebenso lauten:

 

Kann Energie Energie beeinflussen?

Kann Energie (Gedanke) Energie (Materie) beeinflussen?

Jeder Gedanke stellt eine Energie dar und ist der Beginn eines Ablaufes, in jedem Gedanken steckt der Ursprung, die Ursache, die eine bestimmte Wirkung hervorrufen wird. Jeder Gedanke ist der Keim, der Ausgangspunkt für eine Tat, für ein Geschehen.

Nicht das, was in der Welt ist, bestimmt die Qualität Ihres Lebens, sondern wie Sie Ihre Welt gedanklich verarbeiten und wahrnehmen. „Wir werden zu dem, was wir den ganzen Tag lang denken“, lautet ein bekannter Ausspruch von Ralph Waldo Emerson.

Jeder Gedanke, den Sie denken, prägt Ihr Leben von morgen.

Das können Sie bereits an dem Körper eines Menschen feststellen. Schon am optischen Eindruck des Gesichtes können Sie erkennen, ob es sich um einen zufriedenen oder weniger zufriedenen, einen glücklichen oder unglücklichen Menschen handelt.

Unser Körper besteht aus rund 70 Billionen, also 70.000 Milliarden Körperzellen, das ist eine 70 mit 12 Nullen. Jede dieser Zellen hat eine messbare Spannung von 70 – 90 MV, vergleichbar mit einem Elektrizitätswerk.

70 Billionen. Eine ungeheure Menge an Kraftwerken. In der Zeit, in der Sie den letzten Satz gelesen haben, sind in Ihrem Körper ca. 100.000 Zellen gestorben.

Jetzt sind es beinahe doppelt so viele, und morgen, um die gleiche Uhrzeit, werden es mehr als 2 Milliarden sein. Aber sie sterben nicht nur, sondern sie sorgen vor ihrem Tod – durch Teilung – für gleichwertigen Ersatz.

Diese Zellen werden sofort mit dem Inhalt und der Qualität der in Ihnen vorherrschenden Gedanken programmiert – negativ oder positiv.

Alle paar Jahre haben sich Ihre Körperzellen total erneuert – negativ oder positiv?

Wir selbst entscheiden mit unserem Denken, mit welcher Art von Energie wir die neu entstehenden Zellen anfüllen!

Jeder ist heute, was er gestern gedacht hat, und wird morgen sein, was er heute denkt.

Stellen Sie sich vor, dass Sie ein ‚Magnet‘ positiver Energie werden. Ein magnetisiertes Stück Eisen hebt Lasten, die das eigene Gewicht um etwa das Zwölffache übersteigen – entmagnetisiert jedoch bewegt das gleiche Metallstück nicht einmal eine Büroklammer von ihrem Platz.

Richten Sie Ihr geistiges Denken auf Erfolg, Gesundheit, Glück und Harmonie aus und laden Sie sich wie ein Magnet energetisch auf. Dadurch werden Sie ganz automatisch Erfolg, Gesundheit, Glück und Harmonie anziehen! Andere Menschen werden Sie als ‚Glückskind‘ bezeichnen – was Sie auch anfassen, es wird zu ‚Gold‘!

Eine fantastische Vorstellung, nicht wahr? Und doch ist es nur der richtige Einsatz positiven und zielgerichteten Denkens!

Übernehmen Sie deshalb Verantwortung für das, was Sie denken. Erlernen Sie eine optimistische Denkweise und setzen Sie diese Energien richtig ein.

 

Fortsetzung folgt…..

 

 

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