Jetzt meditieren 7 – Vorbereiten Ihres Körpers und Geistes

Nun, da Sie ein bisschen mehr über die Gründe hinter der Meditation verstehen, können Sie auch erkennen, worin die Vorteile liegen.

Jetzt sind Sie bereit das Meditieren zu erlernen. In den nächsten Kapiteln werden wir uns die verschiedenen, entscheidenden Meditationstechniken ansehen.

Manche Techniken können Sie durch diese Artikel erlernen, für andere jedoch benötigen Sie einen erfahrenen Trainer, um Ihnen zu helfen. Wir raten Ihnen, mit den einfacheren Formen, wie sie hier im Buch beschrieben sind, anzufangen und sich dann zu den komplexeren hochzuarbeiten. Sie werden feststellen, dass sie die schwierigeren Meditationsformen besser meistern werden.

 

Ein Wort der Warnung

Wenn Sie mit dem Meditieren beginnen, sollten Sie sich bewusst sein, dass dies dazu führen kann, Gefühle, Gedanken und sogar traumatische Ereignisse aus Ihrer Vergangenheit hochzubringen. Wenn Sie Erinnerungen haben, die Sie verdrängen oder auf eine andere Weise psychisch betroffen sind durch die Meditation, sollten Sie nicht aufgeben. Stattdessen sollten Sie mit einem fähigen Trainer diese Probleme angehen, damit Sie erfolgreich meditieren können.

Meditation ist nichts für Sie, wenn Sie paranoid sind, Probleme mit Wahnvorstellungen haben oder Angstzustände haben. Solche Leute stellen oft fest, dass die Meditation hilfreich ist, sollten dies aber nur unter Begleitung von Ihren Ärzten tun. Diejenigen, die psychotische Episoden jeglicher Art haben, sollten mit einem Meditationsspezialisten zusammen anfangen, bevor Sie selbst mit der Meditation beginnen.

Diejenigen, die zwar Interesse an der Meditation haben, aber sich Gedanken machen, was während des Meditierens passieren könnte, sollten mit einem erfahrenen Spezialisten die ersten paar Schritte begehen.

Ein bisschen Hintergrund

Meditation ist eine Kunstform, welche von allen Arten von Kulturen und alten Zivilisationen stammt. Dennoch kommt jede Form von einem anderen Ort, welche Sie ein wenig von den anderen unterscheidet.

Eine Sache, die Sie bei der Meditation feststellen werden ist, dass Sie sich durch die Kultur verändert. Somit werden Sie für manche Techniken und Stile verschiedene Namen finden. Darüber hinaus werden Sie zahllose religiöse und mystische Zusätze finden. Wenn Sie sich durch die Meditation arbeiten, werden Sie feststellen, dass jeder Aspekt unterschiedlich ist, je nachdem von wo sie stammt und wie sie angewandt wird, dennoch zielen alle auf dasselbe Endresultat ab.

Zum Beispiel in der alten christlichen Schulung des Geistes, ist die Meditation der Prozess des Denkens, bei welchem Sie mit einer hohen Konzentration auf ein Thema eingehen. Hingegen in der östlichen Meditation hat die Meditation keine solche Bedeutung. Dort wird eher das Gegenteil vom Denken an ein bestimmtes Thema angewandt.

Das Ziel dieser Art von Meditation ist es, sich von allem zu lösen. Sich von seinen Gedanken zu entfernen und die Stille zu erfahren. Wenn dies passiert, wird Ihr Geist ruhig. Bei den östlichen Meditationskünsten wird dies die Entspannungs-Resonanz bezeichnet, mit welcher Ihr Körper reagiert. In den christlichen, mystischen Übungen spricht man von Kontemplation, welche wir schon angesprochen haben.

 

Aktivitäten für die Meditation

Wenn wir uns durch die Meditation arbeiten, ist es wichtig etwas zu finden, worauf wir unseren Fokus richten können oder ein Instrument, welches es uns erlaubt Meditation zu erfahren. Es gibt viele verschiedene Instrumente, welche dafür in Frage kommen. Die besten Dinge sind diejenigen, welche uns dabei helfen uns zu entspannen, still zu bleiben und nur eine passive Aufmerksamkeit benötigen.

Hier ein paar Beispiele

  • Bequem auf der Couch entspannen und dabei sanfte Musik hören. Zu liegen ist normalerweise vorteilhafter, da sich dadurch alle Ihre Muskeln entspannen können.

 

  • Das Gebet, das wohl älteste und „tiefste“ Instrument der Meditation – ist nach wie vor eines der besten Instrumente um zu meditieren. Das Beten, erlaubt es Ihnen sich zu fokussieren und hilft Ihnen dabei sich zu konzentrieren. Sie sind dabei für gewöhnlich still und ruhig. Es ist die am häufigsten verwendete Meditationshaltung.

 

  • Ein Feuer kann ebenfalls als wunderbares Meditations-Instrument dienen. Still am Feuer zu sitzen, und in die reizende Flamme zu starren, führt bei vielen dazu, in Erinnerungen zu schwelgen. Zu Meditationszwecken, kann ein Platz neben einem Feuer der perfekte Ort sein, vorausgesetzt Sie befinden sich in Sicherheit.

 

  • Das Fokussieren Ihrer gesamten Aufmerksamkeit auf eine einzige Sache kann ebenfalls vorteilhaft sein. Oft kann dies irgendein Gegenstand sein, der sich im Raum befindet, so lange es ruhig genug ist und genug Platz vorhanden ist, um sich zu entspannen. Sie können dies mit allem im Raum machen, einer Person, einer Szene oder sogar nur der Atmosphäre, die im Raum herrscht.

 

Bei der Meditation ist es das Ziel etwas zu finden, worauf Sie sich ruhig und still konzentrieren können. Alles, das dies für Sie bietet, kann für Sie auch funktionieren.

Die Vorbereitung

Nun, da Sie eine Grundidee davon haben, was zur Meditation gehört, können Sie sich die notwendigen Instrumente besorgen. Wir werden später noch näher darauf eingehen. Bevor Sie dies jedoch tun, sollten Sie sich ein paar Fragen stellen:

  • Sind Sie fähig, um die Meditation gänzlich zu erfahren, weil Sie offen für die potenziellen Vorteile, die Sie Ihnen bieten kann, sind?
  • Haben Sie jemanden, der Ihnen bei den ersten paar Lektionen auf Sie schauen kann, oder mit Ihnen durcharbeiten kann, um sicherzustellen, dass Sie keinerlei Probleme während einer dieser haben?
  • Haben Sie einen Partner, der vielleicht gerne das Meditieren mit Ihnen zusammen erlernen möchte? Dies kann Ihnen dabei helfen, den Prozess besser zu erleben.

Nun sind Sie bereit in die Meditation einzutauchen. Zuerst sollten Sie Ihren Geist auf die Vorteile, die Sie Ihnen bringen kann, vorbereiten. Die Skepsis muss ab jetzt wegbleiben.

 

Fortsetzung folgt.

 

 

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